Jede Nacht ist man über mehrere Stunden in direktem Kontakt mit der Bettwäsche. Damit die Haut dauerhaft geschützt ist und besonders empfindliche Haut keine bleibenden Schäden davonträgt, ist die Nutzung einer Bettwäsche aus Baumwolle empfehlenswert. Diese sollte nach Möglichkeit biologisch und nach ökologischen Richtlinien zertifiziert sein. Worauf im Detail geachtet werden sollte und welche Kriterien bei der Wahl der Bettwäsche erfüllt werden sollten, zeigt dieser Artikel.
Natürlich Bio-Bettwäsche, darauf kommt es an
Damit der Schlaf in der Nacht nicht nur gemütlich, sondern auch gesundheitlich erholsam bleibt, sollte die Wahl auf eine nachhaltige und biozertifizierte Bettwäsche fallen. Das gilt nicht nur für die Bettwäsche selbst, sondern auch für die Unterdecken, das Leintuch und die Stoffe der Matratze. Jeder synthetische Stoff ist schädlich und dringt dabei langfristig in die Haut ein. Eine Bio-Bettwäsche ist daher die erste Wahl, denn diese besteht von Beginn an aus natürlichen Stoffen und stammt aus einem ökologischen Anbau. Das Produkt ist zertifiziert und unterliegt strengen Richtlinien und Prüfungen. Ist ein Bio-Siegel auf der Bettwäsche angebracht, ist der erste nachhaltige Grundstein gelegt.
Bettwäsche aus natürlichen Materialien wählen
Die Möglichkeit eines nachhaltigen Stoffes ist eine Bettwäsche Baumwolle. Besonders Baumwolle zählt zu einem sehr natürlichen und nachhaltigen Material und ist dazu angenehm auf der Haut. Das Naturmaterial hat außerdem den Vorteil, dass es Flüssigkeit gut aufsaugt und die Temperatur im Winter und Sommer über den Wärmeaustausch reguliert.
Im Vergleich zur synthetischen Bettwäsche, deren Kunstfasern auf Basis von Erdöl hergestellt werden, verstärken diese das Schwitzen der Haut und sind nur wenig saugstark.
Erdöl ist zudem ein problematisches Produkt für die gesamte Umwelt und das Klima, denn durch dessen Gewinnung müssen Wälder verbrannt und gerodet werden. Dabei entsteht schädliches CO2, das wiederum für den Temperaturanstieg unseres Klimas sorgt.
Ökologische Stoffe für die Bettwäsche
Synthetische Kunstfasern können aufgrund der Herstellung einfach mit Schadstoffen belastet werden. Das ist jedoch auch bei einigen natürlichen Materialien der Fall, wenn sie auf konventionellem Weg angebaut werden. Eine Baumwolle aus konventionellem Anbau muss im Vorfeld mit chemischen-synthetischen Düngern behandelt werden, um Ungeziefer abzuhalten. Diese Düngemittel übertragen sich direkt in den Boden und gehen in das Grundwasser über. Die Arbeiter dieser Felder sind zudem täglich gesundheitsschädigender Stoffe ausgesetzt und können dauerhaft gesundheitlich geschädigt werden. Zur Nachhaltigkeit zählt zusätzlich das Kriterium, ein biozertifiziertes Produkt auszuwählen.
Am besten Bio-Cotton kaufen
Cotton ist der englische Begriff für Baumwolle und wird in dieser Weise auf den meisten Bettwäschen beschrieben.
Der erste Blick sollte daher immer auf das Etikett gehen. Ist dort der Hinweis „organic cotton“ oder Bio-Baumwolle vermerkt, stammt das Produkt aus einem zertifizierten Anbau und hält auch bestimmte Regelungen zur Nachhaltigkeit ein. Nachhaltige Bio-Bettwäsche ist die erste Wahl für ein angenehmes, gesundes und umweltschonendes Schlafvergnügen und trägt zusätzlich zur Umwelt bei.
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